Bei der Suche nach einer zukunftsträchtigen und nachhaltigen Behandlungsmethode für Klärschlamm, wurde die Pyrolyse als beste Variante angesehen. Im Rahmen eines einjährigen Betriebs einer Pilotanlage wurden Informationen über die Eignung und Zuverlässigkeit der Technik, die Qualität der Erzeugnisse und Betriebsdaten erhoben. Der Vortrag erläutert die Hintergründe und Ergebnisse des Projekts. Nach seinem Studium der Agrarwissenschaften an der TU-München/Weihenstephan war Christoph Gareis bei einem deutschlandweit tätigen privaten Entsorgungsunternehmen für die Planung, Errichtung und Betreuung von Bioabfallkompostierungsanlagen in Nordbayern zuständig. Seit 2002 leitet er die Behandlung organischer Abfälle im Umweltzweckverband der Hauptstadtregion in Finnland.